Stefan, 38, Tänzer

Ein unfassbarer Fortschritt, den ich so nicht erwartet hätte!“

Der 38-jährige Erfurter hat mehr als die Hälfte seines Lebens dem Tanzen gewidmet. Vor 22 Jahren kam er über den Breakdance zu seiner Leidenschaft. Seit zehn Jahren ist er im zusätzlich im zeitgenössischen Tanz fest verankert und steht als Teil des Tanztheaters auf nationalen und internationalen Bühnen.

Seit etwa sieben Jahren konnte er seiner Passion nur noch unter Schmerzen nachgehen. Ein diagnostizierter Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelbereich brachte regelmäßig akute Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Zum Spaß auf der Bühne gesellte sich die Angst, die Symptome zu verschlimmern.

Stefan probierte verschiedene Wege aus: Spritzen, Physiotherapie, Massagen, Fitness. Nichts wollte langfristig helfen. Er wollte endlich „entspannter durchs Leben gehen und einfach die Schmerzen los werden“ berichtet er im Gespräch. Zu Facespine kam er durch die Empfehlung einer Freundin.

„Sie hat mir so überzeugend davon berichtet, dass ich es unbedingt ausprobieren wollte. So kam ich zu Anna. Nachdem wir meine Ist-Situation besprochen hatten, ging es an die erste Einheit. Für mich persönlich war das sehr angenehm. Erst im Nachgang kam es zu leichten Schmerzen, die ich aber eher mit einem Muskelkater vergleichen würde. Genau der hat mich dann neugierig gemacht, weil ich gespürt habe, dass da etwas ankommt. Ich habe mich gefragt: Geht da noch mehr?

Es ging noch mehr. Vier Wochen war ich fleißig dabei, dann kam ein Tief, in dem ich aufhörte, die Übungen zu machen. Der Unterschied in meiner körperlichen Verfassung war allerdings so deutlich, dass mich das motiviert hat, weiter zu machen.

Seitdem hat sich meine Symptomatik deutlich verbessert. Ich fühle mich viel wohler und nicht mehr so eingeschränkt. Der Fortschritt ist unfassbar. Das hätte ich so nicht erwartet. Ich achte im Alltag ganz bewusst auf meine Bewegungen: welchen Muskel spreche ich an, wenn ich einfach nur gerade stehe? Das habe ich natürlich auch in den Tanz übertragen, wodurch sich mein Körperbewusstsein völlig verändert hat. Mein Körper gibt mir Signale, wenn ich in den alten Rhythmus verfalle. Dann gönne ich mir eine der Übungen mit Rolle oder Schleife und es geht mir sofort bedeutend besser.

Ich kann das absolut jedem empfehlen. Ich finde es schade, dass ich erst so spät darauf aufmerksam geworden bin. Vielleicht hätte ich viel eher schmerzfrei tanzen können. Wichtig ist, dass man sich darauf einlässt, es bewusst angeht und die Veränderung bewusst annimmt.“

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