Diana, 40, Grundschullehrerin

Es hilft jedem, der eine große Last tragen muss.“

Den ganzen Tag Kids um sich herum, die viel mentale und körperliche Kraft brauchen – Diana liebt ihren Job, verfolgt aber auch viele Interessen nebenher. Sie setzt sich bewusst mit Yoga und roh-köstlicher Ernährung auseinander und lebt das Thema Bewusstsein.

Dennoch wollten die Schmerzen im Lendenwirbelbereich, die sie ihr Leben lang begleiteten, nicht weg gehen. Einige Yoga-Arten hatte sie schon ausprobiert und fand Anna auf der Suche nach einer neuen Richtung im Internet. „Es gibt Momente im Leben, da bekommt man einen Impuls: da muss ich hin. Schon in der ersten Stunde wusste ich: das ist es. Das ist genau das, wonach sich mehr Körper und mein Geist sehnen. Ich bin ein sehr feinfühliger Mensch und ich brauche das Gefühl von Geborgenheit. Das habe ich bei Anna sofort gefunden.“

Während der Arbeit muss Diana oft lange stehen und auch das Hinunterbeugen zu den Kindern gehört natürlich dazu. Mehr als einmal führte dies schon zu Bewegungseinschränkungen, die sich über mehrere Tage hinzogen. An die erste Übung auf der Rolle erinnert sie sich deshalb gut:

„Durch die Rolle habe ich schnell gemerkt, dass da etwas ist, was geheilt werden muss. Das hat mich so gereizt, dass ich regelmäßig zu Hause praktiziert und so schnell Fortschritte gemacht habe. Ich habe mich und meinen Rücken besser kennen gelernt. Habe ein Gefühl dafür entwickelt, wie sich Sitzen und Stehen „richtig“ anfühlen. Ein Schlüsselmoment war für mich, als ich mir bei einer unachtsamen Bewegung mal wieder eine Blockade zugezogen hatte. Früher wäre ich hektisch geworden und schnellstmöglich Ärzte aufgesucht. An diesem Tag bin ich im Vertrauen auf die Rolle und habe meine Übungen gemacht. Nach 2 Tagen war es gänzlich weg, nur durch die Hilfsmittel. Das hat mich beeindruckt und bestärkt. Das hätte früher viel länger gedauert.“

Auf dir Frage, wem sie Facespine empfehlen würde, antwortete Diana deshalb:

„Es bringt jedem etwas. Es hilft demjenigen, der eine große Last tragen muss und jedem, der Ruhe finden möchte. Man kann sich selbst helfen. Verantwortung für sich selbst übernehmen: Was kann ICH tun, damit es MIR wieder gut geht? Es klingt vielleicht seltsam, aber es passt einfach: Man vereint sich mit seinem Körper, stellt eine Bindung her und gibt ihm so die Möglichkeit sich selbst zu heilen.“